Allgemein

Für die rassegerechte Auslastung von Schlittenhunden ist Sport das A und O. Ab Oktober beginnt für uns die Rennsaison, die bis zum ersten Schnee als Wagenrennen bestritten wird. Nach Anzahl der eingespannten Hunde erfolgt die Einteilung in verschiedene Kategorien .D 2 Hunde, C 4 Hunde, B 6 Hunde A 8 Hunde und O offen. Auch die verschiedenen Schlittenhunderassen werden unterteilt. Die Siberien Husky bekommen die 1 hinter der Kategorie ( zb. B1 = 6 Siberien Husky). Der Alaskan Malamut, die Grönlandhunde und die Samojeden starten in einer Klasse und werden mit der 2 beziffert ( zB. D 2 = 2 Malamuten). Nicht reinrassige Hunde die 3 ( zb.D 3 = 2 „Hounds“ )  Außerdem kann man beim Skijöring mit Skiern, Bikejöring mit dem Mountainbike oder Canicross joggend hinter dem Hund starten.

In Europa werden vor allem Sprintrennen ( ca.14-16 Km ) ausgetragen. Bei Midle Distance-Rennen werden ca. 25-30 Km pro Tag gefahren.

Die Krone des Schlittenhundesports ist der Longtrail. Mit Tagesetappen von ca. 40-70 km über Tage. Um den Strapazen gewachsen zu sein, ist enorme Kondition und eine ganz besondere Beziehung zwischen Hundeführer ( Musher ) und seinen Hunden erforderlich.

Wer keine Rennen fahren will kann mit seinem Hund Dogtrekking oder Agility betreiben Hauptsache die Hunde werden bewegt.